„Innere“ Bretagne

Die „innere“ Bretagne: Die „innere“ Bretagne:

Die „innere“ Bretagne: Das Hinterland der Bretagne nennt man auch die Innere Bretagne. Wer Urlaub in der Bretagne macht und die undglaublich vielfältige und aufregende Landschaft an den vielen hundert Kilometern bretonischer Küste entdecken will, sollte das Innere von Frankreichs Nord-West-Zipfel nicht vergessen.

Weniger bekannt als die Küstenlandschaft der Bretagne, birgt die innere Bretagne (bret.: Argoat) ungeahnte landschaftliche, historische und interessante Schätze. Landschaftlich interessant ist die Bretagne-Region Kreiz-Breizh durch ihre teilweise schlagartig wechselnden Bilder – klare Flüsse, befahrene und vor sich hin träumende Kanäle und grosse Seen, Geheimnis umwobene Moore - von Feen und Trollen bewohnte Wälder und Bergrücken voller Märchen, Sagen und Mythen verzaubern den Besucher.

Auch wer das Ferienhaus in der Bretagne nahe der Küste gemietet hat, dem sei in Ausflug in die innere Bretagne empfohlen: Seen der Bretagne wie der Guerlédan See, Drennec See, der “lac au Duc” in Ploërmel, Jugon-les-Lacs erwarten die Bretagne-Urlauber. Wasserstrassen und Kanäle der Bretagne wie der Kanal von Nantes nach Brest und die Manche-Ozean Verbindung bieten sehr geschichtsträchtige Landschaftsbilder und Einblicke in frühere Zeiten.

Wer an eine Reise in die Bretagne denkt, hat nicht spontan ihre Seen als Reise- oder Ausflugsziel auf dem Zettel. Und doch gibt es mehrere Seen in der Bretagne, die in der landschaftlichen Kulisse der Inneren Bretagne zwischen kargem Hochland und blühender Heide gelegen sind. Die innere Bretagne nennt sich auch Süsswasser-Bretagne, weil viele Flüsse und Kanäle mit ihrem Süsswasser an ihrem Rand Hecken und Böschungen, kleine Haine und dunkle Wälder sowie mehrere Moore haben entstehen lassen, die eine Vielfalt an Lebensräumen bieten. Naturliebhaber, Wanderer, Naturfotografen oder Radwanderer, die auf ihren vielseitigen Wanderwegen die Region abseits der bretonischen Küste erkundschaften, finden hier teilweise vergessene, fast unberührte Paradiese.

Bei Wanderungen und Ausflügen ins Hinterland entdecken Bretagne-Fans die “Landes de Lanvaux”, die “Montagnes Noires” und die Monts d'Arrée und ganz Furchtlose, die keine Angst vor Geistern haben, wandern durch den Wald Brocéliande oder lauschen den Geräuschen im Huelgoat Wald.

Praktisch am Wegrand und quer durch's Land finden sich alte Zeugen des reichen, geschichtlichen Erbes der Bretagne. Unerwartet, verloren mitten in der Landschaft, sieht eine Kapelle so aus, als sei sie dort vergessen worden. Ein Stück weiter hebt sich der Nebel über einem mit Schilf umstellten See und lässt die Umrisse einer mittelalterlichen Festung erkennbar werden. Die innere Bretagne kehrt dem Meer nirgends lange den Rücken zu. Salz, gelöst im Wasser, wird manchmal von den eifrigen Fluten in den Rias, grossen, trichterförmigen Flussmündungen an der Küste der Bretagne bis weit ins Landesinnere getragen. Salz in der Luft trägt der immerwährende Wind ins Herz der Bretagne.

Vielleicht dauert es etwas, bis man sich von der Anziehungskraft der Wellen und der Faszination der Gezeiten an der Küste der Bretagne erholt hat und offen ist für Neues. Eine Reise in die „innere“ Bretagne ist dann eine ganz neue, hoch interessante Urlaubs- Erfahrung…

Foto: VoyageMedia / Bretagne-Netz.de

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