Urlaub mit Hund in der Bretagne Urlaub mit Hund in der Bretagne - Ferien zum Wohlfühlen für Hund und Herrchen

Urlaub mit Hund in der Bretagne

Bretagne-Urlaub mit Hund oder Hunden bedeutet Erholung an frischer Seeluft für Hund und Herrchen oder Frauchen. Hunde dürfen ohne Leine mit Ausnahme von Naturschutzgebieten überall frei herumlaufen, mit Hund am Strand ist ebensowenig ein Problem wie mit dem Hund spazierengehen.
Manches Ferienhaus in der Bretagne, auch einige Ferienwohnungen und Appartements sind für Urlaub mit dem Hund nicht zugänglich oder man kann die Ferienwohnung nur mit einem kleinen Schosshund mieten, weil der Ferienhaus-Vermieter entweder selbst Hunde hat oder weil die Ferienunterkunft für Allergiker geeignet sein soll. In den meisten Ferien-Domizilen in der Bretagne sind Haustiere, also auch Hunde erlaubt. Wer mit Hund im Hotel in der Bretagne übernachten möchte, sollte vorab an der Hotelrezeption nach eventuellen Beschränkungen fragen. Generell sind gut erzogene Hunde überall gern gesehen, die Bretonen schätzen ihren vierbeinigen Freund als Begleiter auf der Jagd und in der Freizeit sehr. Immerhin stammt aus der berühmten und beliebten Ferienregion im Nordwesten von Frankreich eine sehr bekannte Hunderasse: Der Jagdhund Epagneul Breton stammt aus der Bretagne in Frankreich und ist in unserem Nachbarland wohl der am meisten verbreitete kleine Vorstehhund vom Typ Spaniel.
Um mit Hund in Bretagne-Urlaub zu fahren, gilt es also, eine passende Ferien-Unterkunft zu finden, in der sich die Feriengäste und ihr vierbeiniger Freund wohlfühlen. Mit dem Hund verreisen heisst aber auch, die meist recht lange Autofahrt mit Hund entsprechend zu planen. Hunde brauchen Pausen mit Bewegung Auslauf und fürs Geschäft – selbstverständlich auch leichte Kost und vor allem Wasser, auch wenn die Anreise in den Urlaubsort in Morbihan, Cotes d’Armor, Ville-et-Vilaine oder ganz hinten in der Bretagne-Region Finistere noch so weit ist. Hunde fühlen sich jedoch, sobald sie ihr „Revier“ kennen, allein schon wegen des angenehmen Klimas in der Bretagne „pudelwohl“.
Neben dem gültigen Europäischen Heimtierausweis mit einer Beschreibung des Tieres, seinen Namen und die Adresse des Besitzers sowie den Nachweis der nötigen Tollwutimpfung, alle anderen zuvor in der Vergangenheit benutzten Reisedokumente für Hunde ablöst, benötigt Ihr Wuffi auf Urlaubsreisen eine eindeutige Kennzeichnung, üblicherweise den inzwischen bekannten Mikrochip für Hunde, der unter der Haut des Tieres platziert wird. Bisherige Übergangsfristen, in denen in vielen Ländern eine Tätowierung als Hunde-Kennzeichnung zugelassen war, sind abgelaufen. Ihr Tierarzt kann problemlos den Chip anbringen und informiert Sie darüber, wie Sie den EU-Heimtierausweis erhalten. Hunde und Katzen müssen gegen Tollwut geimpft sein. Nach erfolgter Impfung, die nicht allzu lange zurückliegen darf, trägt der Tierarzt den Impfnachweis im Heimtier-Ausweis ein.
Einige Hunderassen unterliegen besonderen Bestimmungen für die Einreise Haltung und Zucht: Auf einer Liste der potentiell gefährlichen Hunde (Liste des chiens susceptibles d'être dangereux), aktualisiert am 11.09.2009 durch eine offizielle Dokumentation der französischen Regierung, werden die Arten der potentiell gefährlichen Hunde in zwei Klassen unterteilt: Wach- und Verteidigungshunde als Hunde der Kategorie 2, und in der Kategorie 1: Kampfhunde wie z.B. Staffordshire Terrier und American Staffordshire Terrier (diese beiden Arten von Hunden werden gewöhnlich als "Pitbulls" bezeichnet) sowie der Mastiff und Tosa. Diese Hunde dürfen generell – auch nicht im Urlaub – in die Bretagne mitgenommen werden. Hunde der Kategorie 2 wie etwa Rottweiler müssen in der Öffentlichkeit, vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln stets an der Leine mit einem angelegten Maulkorb geführt und dürfen nicht von Minderjährigen allein beaufsichtigt werden.

Foto: VoyageMedia / Bretagne-Netz.de

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